Während die Bodenplatte abbindet und aushärtet, habe ich mich mal mit weiteren Dinge drum herum beschäftigt. Was für einen Telefonanschluss nehmen wir? Was für einen Internetanschluss? Welchen Stromanbieter? Wie sieht’s mit dem Hausanschluss aus? Fragen über Fragen… Wegen dem Telefonanschluss haben wir mal die Nachbarn befragt, die meinten dass die Telekom zwar DSL im Neubaugebiet ausgebaut hätte, die Leitungen bis zum Baugebiet hin aber nicht die tollsten seien. Es wurden Glasfaserkabel der Kabel BW verlegt, das sei deutlich schneller und außerdem um einiges günstiger. Viele haben das gemacht, die meisten auch gleich nen Kabelanschluss dazu. Das hörte sich alles sehr gut an, also haben wir uns entschlossen auch komplett zu KabelBW zu wechseln… leider stellte sich nach dieser Entscheidung heraus, dass wir die Kündigung für unseren 1&1 Komplettanschluss um 3 Wochen verschlafen haben, jetzt verlängert sich dieser um ein weiteres Jahr und wir können erst im April nächstes Jahr den Anschluss von Kabel BW nutzen… 🙁
Meine Homepage habe ich nun schon zu Strato umgezogen, wo es es die Möglichkeit gibt einen Blog zu erstellen – das Ergebnis lest ihr gerade 😉 Die nächste Frage richtete sich nach der Stromversorgung während und kurz nach dem Stellen des Hauses. Bisher haben wir immer 220V vom sehr, sehr netten Nachbarn bekommen, beim Haus stellen brauchen wir aber 380V. Das hat der Nachbar zwar auch, allerdings wird es wohl witterungsbedingt eine Weile dauern bis das Haus auch von außen verputzt ist – wenn der Putz noch nicht drauf ist, kann das Gerüst, welches auf Kellerniveau steht, nicht abgebaut werden – solange das Gerüst steht, kann der Arbeitsraum nicht verfüllt werden, und so lange kann kein Hausanschluss erstellt werden, weil die Kabel nicht verlegt werden können… ein Rattenschwanz… und da es kalt wird, muss die Heizung laufen, damit sie läuft, braucht sie Strom… und den kann ich nicht wochenlang vom Nachbar beziehen, der dazu auch noch seine Garage offen lassen müsste… Die nächsten Aufgaben werden also die Organisation eines Baustromkastens sein, eventuell kann ich so einen von einem befreundeten Elektriker eines Kumpels bekommen. Falls das nicht klappt, müssen wir uns irgendwo einen leihen… das kostet z.B. bei Waldhaus 80,- ? / Monat, Plus der Anschluss von der EnBW mit ca. 300,- EUR dazu… kein günstiges Angebot, aber es muss sein…
Der Hausanschluss für Strom, Telekom und KabelBW ist schon mal bei der EnBW beantragt, Wasser bei der Gemeinde auch, ebenso Bauwasser. Es kommt jetzt nor noch drauf an, wann das Haus verputzt werden kann und das Gerüst weg ist zum Anfüllen… ich bin gespannt wie’s weiter geht 😉
Eine Antwort
Moin Alex,
hey der Blog ist ja eine super Sache. Dann brauche ich dich ja jetzt nicht mehr ständig nerven etwas neues zu berichten, ich kann es hier einfach nachlesen.
Na ja so ein Hausbau bringt immer viele Überraschungen, diese sind es aber, an die man nach 10 Jahren immer noch denken wird. Also Kopf hoch!
Viel Spaß dabei weiterhin,
Mirko