Nachdem das Baugesuch eingereicht war, erreichten uns die Werkpläne der Firma Dennert. Diese wurden umfangreich überarbeitet, Steckdosen versetzt und dazu getan, Türanschläge verändert, Deckendurchbrüche für die Lüftungsanlage vorgesehen u.s.w.
Da wir unsere eigene Küche weiter verwenden wollen, haben wir die von Dennert angebotene aus dem Paket herausgenommen und unsere neu in das Haus eingeplant. Wir haben die Küche vor noch nicht allzu langer Zeit bei IKEA für unsere jetzige Wohnung gekauft, wir wollen sie für das Haus erweitern und mit neuen Elektrogeräten versehen. Dazu mussten Steckdosen, Elektroanschlüsse sowie Wasser- und Abwasseranschlüsse verändert werden…
Außerdem wollen wir eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung der Fa. Wolf einbauen (Wolf CWL-300). Diese soll im Spitzboden ihren Platz finden, durch das Dach ansaugen und ausblasen. Die Zu- und Abluftschläuche sollen durch Deckendurchbrüche ins Erdgeschoss geführt werden und dort entlang der Elementstöße von Element zu Element zu den Ventilen geführt werden. Im Dachgeschoss können die Schläuche auf dem Spitzboden verlegt werden, hier müssen nur die Durchbrüche für die Ventile in der Decke vorgesehen werden.
Außerdem brauchen wir laut Bebauungsplan eine Retentionszisterne, welche ausgelegt und geplant werden muss. Wir wollen das Zisternenwasser zur Toilettenspülung und für Waschmaschine benutzen.
Der Hausanschluss soll mittels Mehrspartenanschluss ausgeführt werden, welche die EnBW anbietet. Dieser Anschluss muss festgelegt werden, wo er im Keller eingebaut werden soll und wo und wie die Leitungen ins Technikmodul kommen.
Also nicht gerade wenig zu planen, von den vielen anderen Kleinigkeiten habe ich noch gar nichts geschrieben…
Die Werkplanung sind wir mit unseren Hausverkäufer und Bauunternehmer durchgegangen, nach dem 3. Durchlauf war dann alles soweit i.O. Leider wurde unser Bauunternehmer dann krank, sodass der Baubeginn von Mitte Dezember auf Mitte/Ende Januar verschoben werden musste…
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