Außenanlagen, die Mauer…

Die letzten Wochenenden habe ich damit verbracht, die Mauer hinter der Garage in Ordnung zu bringen. Nachdem diese nach der großen Bagger-Aktion wieder frei gelegt wurde (weil unser Bauunternehmer die Abdichtung vergessen hat und nun das Wasser druch drückt), ist der ganze sch**** äh Mist beim letzten großen Regen abgerutscht (am 31.5. / 1.6., der das verheerende Hochwasser an Elbe und Donau verursacht hat). Der Boden war so aufgeweicht, dass durch den Mineralbeton (der ja eigentlich sickerfähig ist) kein Wasser mehr durchgesickert ist, sondern sich oben drauf große Seen rund um unser Haus gebildet haben…

Jedenfalls habe ich angefangen die Mauer von Hand mit Schippe, Spaten und Spitzhacke wieder bis auf die Fundamente runter freizulegen… ganz schöne Knochenarbeit, wie Fitnessstudio… damit die ganze Sch*** äh der Mist nicht wieder abrutscht, habe ich alles mit Brettern und Latten gesichert und danach die gesamte Mauer mit unserem Dampfstrahler gereinigt (die „Dreckfräse“ von Kärcher ist echt gut 😉 ).

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Letzten Samstag war ich endlich fertig, ich habe auch gleich mit einem langen Bohrer und einem Meißel für meinen Bosch Bohrhammer ein Loch für den Ablauf der Drainage durch die Wand getrieben… eigentlich wollte ich damit unter der Treppe durch, hier ist aber beim betonieren sehr viel Beton durch einen kaputten Schalstein ausgelaufen, dass da kein Durchkommen war… jetzt habe ich das endlich erledigt…

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Dann habe ich gleich noch die bereits verlegten Abwasserrohre freigelegt (der Mineralbeton ist hart wie Beton, wie der Name schon sagt…) und dabei natürlich ein Rohr beschädigt…

Die nächsten Schritte sind nun den Bereich unter der Treppe zuzumauern, dann die gesamte Mauer mit Kaltklebebahnen abzudichten, anschließend eine Noppenfolie anbringen und dann mit Einkornsplitt und integrierter Drainage wieder verfüllen… hätten wir was von dem Erdmaterial da gelassen, hätte man das wieder einfüllen können… so muss ich jetzt viel Kies kaufen und einfüllen… dann ist das wenigsten erledigt (ich habe dann die „vergessene Abdichtung“ mit sehr viel eigenem Einsatz und zusärtlichem finanziellen Aufwand „nachgerüstet“…) und es kann endlich mit den Dingen weiter gehen, die man eigentlich unter „Außenanlagen“ versteht…

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