Flugzeugwerke in Deutschland

 

 

Flugzeugwerke in Deutschland

Jahr Focke-Wulf Focke-Achgelis Weserflug Blohm&Voss Heinkel Bölkow Siebel Klemm Messerschmitt Dornier Junkers Fieseler
1919                    

Junkers Flugzeugwerk AG, Dessau; seit 1936 Junkers Flugzeug- und Motorenwerke AG (JFM), nach dem Tod Hugo Junkers ging die Firma an das Reichsluftfahrt- ministerium; bis 1945 bís zu 15 Produktionsstätten
 
1922
Ernst Heinkel Flugzeugwerke A.G., Warnemünde; ab 1958 in Speyer
1923

Focke-Wulf-Flugzeugbau AG (ab 1936 GmbH),
Bremen


Aus den Bayerischen Flugzeugwerken  AG (BFW) wurde am 11. Juli 1938 die Messerschmitt AG mit dem Hauptwerk in Augsburg


Dornier-Metallbauten GmbH, seit 1938 Dornier-Werke GmbH, seit 1966 Dornier GmbH, Friedrichshafen; Zweigbetriebe in Neuaubing bei München und Oberpfaffenhofen sowie in Wismar (Norddeutsche Dornier-Werke GmbH)
1926 Leichtflugzeugbau Klemm GmbH, Böblingen; ab 1957 Klemm GmbH
1931 Fieseler Flugzeugbau Kassel, ab 1939 Gerhard Fieseler Werke GmbH
1933 Hamburger Flugzeugbau GmbH (HFB), Tochterunternehmen der Schiffswerft Blohm & Voss; 1937 wieder in die Schiffswerft Blohm & Voss eingegliedert
1934 Weser-Flugzeugbau GmbH („Weserflug“), Tochterfirma der Bremer Werft AG "Weser"
1937 Focke-Achgelis, Hoykenkamp (Ganderkesee) Siebel Flugzeugwerke gehen aus den Flugzeugwerken Halle hervor (1934 gegründetes Zweigwerk der Leichtflugzeugbau Klemm GmbH)
1944 Weserflug übernimmt Focke-Achgelis
1945       weitestgehend demontiert und zerstört Demontiert; 1948 Neugründung der Siebel Flugzeugwerke ATG, München; ab 1956 in Donauwörth   Messerschmitt Flugzeug-Union Süd GmbH (MTT-FUS) Demontage des Rostocker Werkes Sitz nach München verlegt Demontiert im Rahmen des Demontageplans der Alliierten
1954 Flugzeugbau Nord GmbH, Zusammenschluss von Hamburger Flugzeugbau, Weserflug und die Siebel Flugzeugwerke    
1955 Bölkow GmbH, erst in Stuttgart, dann in Ottobrunn
1955 Bölkow übernimmt Siebel
1959 Bölkow übernimmt Klemm
1961 Vereinigte Flugtechnische Werke (VFW), Bremen
1964 Heinkel wird von den VFW übernommen
1969 Fokker (NL) beteiligt sich mit 50%, jetzt "VFW-Fokker"
1971 DaimlerBenz übernimmt Junkers
1981
Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH (MBB), ab 1982 MBB-ERNO; Ottobrunn
1985   Daimler-Benz übernimmt die Aktienmehrheit
1990
DASA (Deutsche Aerospace AG, Teil der Daimler-Benz AG, mit MTU zweier Teile der AEG AG)
2000
EADS (European Aeronautic Defence and Space Company); entsteht aus einer Fusion der deutschen DASA mit der französischen Aérospatiale-Matra und der spanischen CASA (Construcciones Aeronáuticas S.A.); Ottobrunn; Geschäftsbereiche sind u.a. Airbus und Eurocopter